Skip to contentBrustdrüsenwachstum beim Mann wird als Gynäkomastie bezeichnet. Bei der Diagnosestellung muss genau differenziert werden, ob es sich um eine echte Gynäkomastie oder Pseudogynäkomastie handelt. Der Unterschied ist, dass bei der Pseudogynäkomastie kein Drüsenkörper vorhanden ist, sondern eine Vergrößerung der Brustdrüse durch Fettgewebe vorliegt. In beiden Fällen kann die vergrößerte Brust durch unterschiedliche Operationsverfahren entfernt werden.
Vor einer geplanten Operation sollte der Hormonstatus mittels Blutabnahme abgeklärt werden. Eine Ultraschall-Untersuchung sowie eine Mammographie sind notwendig, um eine etwaige bösartige Geschwulst ausschließen zu können. Außerdem wird mit diesen bildgebenden Verfahren festgestellt, ob es sich bei der Brust um reines Fettgewebe handelt oder ob auch Brustdrüsengewebe vorhanden ist. Das Ergebnis ist sowohl für die Wahl der Operationstechnik ausschlaggebend als auch für die Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse.
Bei einem persönlichen Beratungsgespräch können Frau Dr. Rieder und Frau Dr. Kager Sie beraten, welche Operation in Ihrem Fall sinnvoll ist.
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